Industrieschnee ensteht meistens bei Inversionswetterlagen, vorallem in Industriegebieten. Hier ist einerseits die Luft besonders verschmutzt und somit sind mehr Aerosole vorhanden, an denen die Unterkühlten Wassertröpfchen in der Nebeldecke gefrieren können und dann zu Boden fallen. Da in Industriegebieten jedoch ständig weiterer Wasserdampf in die Nebedecke gespeißt wird, kann es oft auch mehrere Tage lang diesen zum Glück nicht giftigen Schneefall geben.
Hier ein gutes Beispiel wie Industrieschnee entsteht bei den OMV Werken in Schwechat
Und hier sieht man schön dass dieser Schneefall doch auch einiges an Schnee bringen kann, wie hier zb in der Stadt Schwechat bei Wien.
Diese Ereignisse sind oftmals sehr Lokal auf wenige km² begrenzt und oftmals kann es binnen weniger 100m von völlig aper gelegnen Wiesen zu einer Schneelage von 1 bis 2cm wechseln.
Vorige Seite
